Infusionstherapie: Definition, Ziele und Grundlagen

Infusionstherapie: Definition, Ziele und Grundlagen

Infusionstherapie ist eine medizinische Behandlung, bei der Flüssigkeiten, Nährstoffe oder Medikamente direkt in den Blutkreislauf gegeben werden. Sie verwendet Kochsalz-, Glukose- oder Elektrolytlösungen sowie Arzneimittel, wenn die orale Aufnahme nicht ausreicht. Über eine Vene, meist peripher oder zentral, werden die Substanzen kontrolliert verabreicht, wodurch Kreislauf, Stoffwechsel und Organfunktionen stabilisiert werden.

Infusionstherapie wird bei Flüssigkeitsmangel durch Erbrechen, Durchfall, Fieber oder Schwitzen eingesetzt. Sie dient zur Gabe von Medikamenten wie Antibiotika, Schmerzmitteln oder Chemotherapeutika sowie zur parenteralen Ernährung bei Darmverschluss oder entzündlichen Darmerkrankungen. Typische Krankheitsbilder sind Dehydratation, Infektionen, Anämie, Vitaminmangel, Autoimmunerkrankungen, Migräne, Krebs und Herz-Kreislauf-Störungen. Beispiele für Lösungen sind Ringer-Lactat, Eiseninfusionen oder Vitamin-C-Infusionen.

Es gibt verschiedene Formen: intravenös (häufigste Methode), intraarteriell, subkutan und intraossär. Intravenöse Infusionen stabilisieren den Kreislauf, intraarterielle Anwendungen konzentrieren Medikamente lokal, subkutane Infusionen erleichtern die Versorgung bei chronisch Kranken, und intraossäre Zugänge sind für Notfälle geeignet. Die Wahl richtet sich nach Patientenzustand, Indikation und Therapieziel.

Eine Infusion dauert meist 30 bis 90 Minuten, in speziellen Fällen mehrere Stunden. Flüssigkeitsinfusionen wirken bereits nach 5–10 Minuten, Vitamine nach 30–60 Minuten und Schmerzmittel nach 15–30 Minuten. Vorteile sind die schnelle Wirkung, die hohe Bioverfügbarkeit der Substanzen, die gezielte Versorgung mit Nährstoffen und die sichere Dosierbarkeit von Medikamenten.

Infusionstherapie ist sicher, wenn sie ärztlich überwacht wird und sterile Technik angewendet wird. Häufige Nebenwirkungen sind lokale Reaktionen wie Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle. Seltener treten systemische Reaktionen wie Schwindel oder Übelkeit auf. Sehr selten sind Infektionen, allergische Reaktionen oder Venenentzündungen.

In der Schmerzmedizin ermöglicht die Infusion eine schnelle und präzise Gabe von Analgetika. Sie wird eingesetzt bei akuten Schmerzen nach Operationen, bei Migräne oder bei chronischen Tumorschmerzen. Medikamente wie Opioide, NSAR, Magnesium oder Ketamin wirken schneller und kontrollierter als über den Magen-Darm-Trakt.

Infusionstherapie kann von Spitex zu Hause durchgeführt werden, wenn eine ärztliche Verordnung vorliegt. Typische Gründe sind längere Medikamentengaben wie Antibiotika, Eisenpräparate oder Schmerzmittel sowie Flüssigkeitszufuhr bei chronischem Mangel. Sicherheit wird durch Fachpersonal gewährleistet, das Vitalzeichen überwacht und Komplikationen erkennt.

Für die Wahl einer Spitex sind Qualifikation des Personals, breites Leistungsspektrum, Notfall-Erreichbarkeit, persönliche Betreuung, transparente Kosten und Kooperation mit Ärzten entscheidend. Plattformen wie spitexzurich.ch bieten Vergleichsmöglichkeiten und helfen, passende Anbieter in der Region zu finden.

Was ist Infusionstherapie?

Infusionstherapie ist eine medizinische Behandlung, bei der Flüssigkeiten über einen venösen Zugang direkt in den Blutkreislauf verabreicht werden. Infusionstherapie verwendet Lösungen wie Elektrolytlösungen, Glukoselösungen oder Medikamente, die in exakter Dosierung in den Körper gelangen. Infusionstherapie stabilisiert den Flüssigkeitshaushalt, gleicht Mineralstoffverluste aus und verbessert die Versorgung mit Medikamenten, wenn orale Wege nicht ausreichen.

Infusionstherapie verbessert den Kreislauf, reguliert den Stoffwechsel und unterstützt Organe in Belastungssituationen. Infusionstherapie wird bei Dehydration, Infektionen oder Vitaminmangel eingesetzt. Beispiele sind Natriumchlorid-Lösungen, Eiseninfusionen oder Vitamin-C-Infusionen. Infusionstherapie ermöglicht eine schnelle Wirkung, da die Substanzen ohne Verzögerung in den Blutstrom gelangen. Infusionstherapie erfordert eine ärztliche Kontrolle, wenn Nebenwirkungen auftreten können.

Infusionstherapie dient in der Onkologie zur Gabe von Chemotherapeutika, in der Schmerzmedizin zur Abgabe von Analgetika und in der Inneren Medizin zur Ernährungstherapie. Infusionstherapie ist zentral bei Notfällen, etwa bei Schockzuständen, Blutverlust oder schwerem Fieber. Infusionstherapie verbessert Heilungsverläufe, wenn der Organismus nicht ausreichend stabil ist. Infusionstherapie ist geeignet, wenn eine schnelle und präzise Wirkstoffzufuhr entscheidend ist.

Wie funktioniert eine Infusionstherapie?

Eine Infusionstherapie funktioniert durch die direkte Verabreichung von Flüssigkeiten, Medikamenten oder Nährstoffen in die Vene. Die Infusion verwendet eine Nadel oder einen Katheter, der mit einem Infusionssystem verbunden ist. Dieses System reguliert den Fluss der Lösung und sichert die Aufnahme in den Blutkreislauf.

Die Infusionstherapie verbessert den Flüssigkeitshaushalt, steigert die Versorgung mit Elektrolyten und transportiert Medikamente schneller als orale Formen. Verabreichte Lösungen können Kochsalzlösung, Glukoselösung oder Elektrolytlösungen sein. Verabreichte Medikamente sind Antibiotika, Schmerzmittel oder Chemotherapeutika. Nährstofflösungen enthalten Vitamine oder Aminosäuren.

Die Infusionstherapie wird bei Dehydratation, Infektionen oder Mangelzuständen eingesetzt. Sie stabilisiert den Kreislauf, beschleunigt Heilungsprozesse und unterstützt den Stoffwechsel. Patienten profitieren besonders bei schweren Erkrankungen, Operationen oder intensiven Therapien. Risiken wie Infektionen oder Venenreizungen treten auf, wenn die Hygiene nicht eingehalten wird.

Welche Formen der Infusionstherapie gibt es?

Es gibt verschiedene Formen der Infusionstherapie. Die Hauptformen sind intravenöse Infusion, intraarterielle Infusion, subkutane Infusion und intraossäre Infusion. Intravenöse Infusion ist die häufigste Form, sie verabreicht Flüssigkeit direkt in die Vene. Intraarterielle Infusion erfolgt über eine Arterie und wird bei speziellen Therapien eingesetzt. Subkutane Infusion gibt Flüssigkeit in das Unterhautfettgewebe ab, während intraossäre Infusion den Knochenkanal nutzt, wenn andere Zugänge nicht möglich sind.

Intravenöse Infusionstherapie wird häufig bei Dehydration, Elektrolytstörungen und Medikamentengabe eingesetzt. Beispiele sind Kochsalzlösung, Glukoselösung und Elektrolytlösungen wie Ringer-Lactat. Intraarterielle Infusion dient gezielten Therapien, zum Beispiel bei Tumorbehandlungen, wo Medikamente direkt an das betroffene Gewebe gelangen. Subkutane Infusion wird oft bei palliativer Versorgung angewendet, etwa mit Schmerzmitteln oder Flüssigkeiten. Intraossäre Infusion wird meist in Notfällen verwendet, zum Beispiel bei Kindern oder Patienten mit kollabierten Venen.

Jede Form der Infusionstherapie verfolgt unterschiedliche Ziele. Intravenöse Infusion verbessert die Kreislaufstabilität. Intraarterielle Infusion verstärkt die lokale Medikamentenkonzentration. Subkutane Infusion erleichtert die Versorgung bei chronisch Kranken. Intraossäre Infusion ermöglicht einen schnellen Zugang, wenn Venen nicht punktiert werden können. Die Wahl hängt von Indikation, Patientenzustand und Behandlungsziel ab.

Wann wird Infusionstherapie von Spitex zu Hause angeboten?

Eine Infusionstherapie wird von Spitex zu Hause angeboten, wenn eine ärztliche Verordnung vorliegt und die Behandlung ambulant durchführbar ist. Das betrifft Situationen, in denen Patienten medizinisch überwacht werden müssen, aber nicht im Spital bleiben sollen.

Ein häufiger Grund ist die Medikamentengabe. Antibiotika, Schmerzmittel oder Eisenpräparate können per Infusion zu Hause verabreicht werden, wenn eine längere Therapie notwendig ist. Ein zweiter Grund ist die Flüssigkeitszufuhr, etwa bei älteren Menschen mit chronischem Flüssigkeitsmangel oder bei Krebspatienten während einer Therapie.

Welche Kriterien sind bei der Wahl einer Spitex wichtig?

ei der Wahl einer Spitex sind mehrere Kriterien entscheidend, da die Qualität der häuslichen Betreuung stark von Organisation, Fachpersonal und angebotenen Leistungen abhängt.

Fachliche Qualität

Ein wichtiges Kriterium ist die Qualifikation des Pflegepersonals. Diplomierte Pflegefachpersonen gewährleisten sichere Durchführung von Behandlungen wie Infusionstherapien, Wundversorgung oder Medikamentengabe. Zertifizierungen, Fortbildungen und Erfahrung sind hier ausschlaggebend.

Leistungsangebot

Eine geeignete Spitex bietet ein breites Leistungsspektrum. Dazu gehören Grundpflege, medizinische Behandlungen, Unterstützung im Alltag sowie spezialisierte Therapien wie Schmerztherapie oder Palliativpflege. Entscheidend ist, dass die Leistungen den individuellen Bedürfnissen angepasst werden können.

Erreichbarkeit und Organisation

Die Erreichbarkeit im Notfall ist zentral. Eine Spitex sollte rund um die Uhr oder mit klar geregelter Rufbereitschaft verfügbar sein. Gute Organisation zeigt sich in pünktlichen Einsätzen, klarer Kommunikation und abgestimmten Abläufen mit Hausärzten oder Spitälern.

Vertrauensbasis

Ein weiteres Kriterium ist die persönliche Betreuung und Kontinuität. Patienten profitieren davon, wenn möglichst wenige verschiedene Pflegekräfte eingesetzt werden und eine Vertrauensbasis entstehen kann.

Kosten und Transparenz

Die Kostenstruktur muss klar kommuniziert sein. Eine seriöse Spitex informiert über Leistungen, Tarife und Kostenübernahme durch Krankenkassen. Transparenz verhindert Missverständnisse und schafft Sicherheit.

Welche Spitex passt zu mir?

Die exakte Antwort auf die Frage „Welche Spitex passt zu mir?“ ist: spitexzurich.ch findet den passenden Anbieter für häusliche Pflege in Zürich und Umgebung. Die Plattform führt einen unabhängigen Vergleich durch und vermittelt den passenden Anbieter für Betreuung, Pflege und Unterstützung im Alltag.

Wann wird eine Infusionstherapie eingesetzt?

Eine Infusionstherapie wird eingesetzt bei Flüssigkeitsmangel, Medikamentengabe und parenteraler Ernährung. Sie ersetzt orale Zufuhr, wenn Schlucken, Aufnahme oder Verdauung nicht möglich sind. Typische Indikationen sind Dehydratation, Elektrolytstörungen, akute Infektionen, chronische Erkrankungen, Operationen oder Chemotherapie. Infusionen enthalten Lösungen wie Kochsalz, Glukose oder Elektrolyte, in Einzelfällen auch Blutprodukte. Infusionstherapie verbessert Kreislaufstabilität und unterstützt Heilungsverläufe, wenn orale Methoden nicht ausreichen.

Infusionstherapie erfolgt bei Patienten mit Flüssigkeitsverlusten durch Erbrechen, Durchfall oder Fieber. Sie erfolgt bei Elektrolytverlusten durch Natrium-, Kalium- oder Kalziummangel. Sie wird eingesetzt zur intravenösen Gabe von Antibiotika, Schmerzmitteln oder Zytostatika. Sie ersetzt Ernährung über den Magen-Darm-Trakt bei Darmverschluss oder entzündlichen Darmerkrankungen. Sie stabilisiert Patienten nach Operationen oder Traumata.

Infusionen werden verabreicht über venöse Zugänge, zum Beispiel peripherer Venenkatheter oder zentraler Venenkatheter. Sie enthalten kristalloide Lösungen wie Ringer-Laktat, kolloidale Lösungen wie Hydroxyethylstärke oder Blutersatzprodukte wie Erythrozytenkonzentrate. Sie sichern Homöostase, fördern Heilung und vermeiden Organschäden durch Hypovolämie. Infusionstherapie wird eingesetzt, wenn orale oder enterale Therapieformen nicht wirksam sind.


Für welche Krankheiten ist Infusionstherapie geeignet?

Infusionstherapie ist geeignet bei akuten Erkrankungen und chronischen Krankheiten, die mit Störungen im Flüssigkeitshaushalt, Nährstoffmangel oder Entzündungen verbunden sind. Typische Indikationen sind Infektionen wie Grippe oder Lungenentzündung, Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder Multiple Sklerose und neurologische Störungen wie Migräne oder Polyneuropathie. Häufige Einsatzfelder sind auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, gastrointestinale Störungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa und onkologische Erkrankungen wie Krebs. Infusionstherapie wird angewendet, wenn orale Zufuhr nicht ausreicht oder eine schnelle Wirkung erforderlich ist.

Infusionstherapie verbessert das Gleichgewicht von Flüssigkeiten, Elektrolyten und Vitaminen bei Patienten mit Austrocknung, Mangelzuständen oder starker Belastung. Beispiele für Substanzen in Infusionen sind Vitamin C, Vitamin B-Komplex, Magnesium, Eisen und Aminosäuren. Patienten mit Burnout, chronischer Müdigkeit oder Erschöpfung profitieren durch Stärkung des Immunsystems und Stabilisierung des Stoffwechsels. Bei Sportlern wird Infusionstherapie zur Regeneration eingesetzt, wenn ein Defizit an Mineralstoffen oder Spurenelementen vorliegt.

Infusionstherapie unterstützt den Organismus bei Entgiftung, Schmerzlinderung und Heilung. Krankheiten wie Allergien, Asthma oder Hauterkrankungen wie Neurodermitis können durch gezielte Substanzgaben positiv beeinflusst werden. Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes werden in Kombination mit medikamentöser Therapie behandelt, wenn ein schneller Ausgleich bestimmter Parameter erforderlich ist. Infusionstherapie verstärkt die Wirkung pharmakologischer Substanzen, wenn orale Aufnahme gestört ist.

Welche Vitamine werden bei Infusionstherapie verabreicht?

Bei Infusionstherapie werden häufig wasserlösliche Vitamine verabreicht. Dazu gehören Vitamin C, Vitamin B1, Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure. Diese Vitamine verbessern den Zellstoffwechsel und unterstützen die Energieproduktion.

Vitamin C verbessert das Immunsystem und wirkt antioxidativ. Vitamin B1 verbessert die Nervenfunktion, Vitamin B6 verbessert den Aminosäurestoffwechsel und Vitamin B12 verbessert die Blutbildung. Folsäure verbessert die Zellteilung und wirkt im Zusammenspiel mit Vitamin B12.

Infusionen enthalten oft Kombinationen aus mehreren Vitaminen. Beispiele sind Mischungen aus Vitamin C, Vitamin B-Komplex und Folsäure. Solche Infusionen verbessern das Energieniveau, reduzieren Müdigkeit und fördern die Regeneration. Infusionstherapie verbessert den Vitaminstatus, wenn Mangelzustände bestehen.


Wie läuft eine Infusionstherapie ab?

Eine Infusionstherapie läuft in festgelegten Schritten ab. Der Patient sitzt oder liegt, der Arm wird desinfiziert, eine Kanüle wird in die Vene eingeführt, die Infusionsflüssigkeit wird an den Tropf angeschlossen, und die Flüssigkeit fließt kontrolliert in den Blutkreislauf. Der Ablauf dauert zwischen 30 und 90 Minuten, abhängig von Volumen und Zusammensetzung der Lösung.

Die Infusionsflüssigkeit enthält Kochsalz, Glukose oder Medikamente. Medikamente können Antibiotika, Vitamine oder Schmerzmittel sein. Der Tropf hängt an einem Infusionsständer und läuft über ein Schlauchsystem in die Vene. Das medizinische Personal überwacht Kreislauf, Blutdruck und Reaktionen des Patienten. Reaktionen können Schwindel, Übelkeit oder Hautrötung sein.

Die Therapie endet, wenn die vorgesehene Menge verabreicht ist. Danach entfernt das Personal die Kanüle und verbindet die Einstichstelle mit einem Pflaster. Patienten dürfen nach kurzer Beobachtung die Praxis oder Klinik verlassen. Die Sicherheit bleibt gewährleistet, wenn die Flüssigkeit steril vorbereitet und das Schlauchsystem dicht verschlossen ist.


Wie lange dauert eine Infusionstherapie?

Eine Infusionstherapie dauert in der Regel 30 bis 90 Minuten. Die genaue Dauer hängt vom Volumen der Infusionslösung, der Zusammensetzung der Flüssigkeit und dem Ziel der Behandlung ab.

Kurze Infusionen mit Kochsalzlösung oder Glukose dauern meist 30 bis 45 Minuten. Längere Infusionen treten bei höherem Flüssigkeitsvolumen oder beim Einsatz von Medikamenten wie Antibiotika, Vitaminen oder Schmerzmitteln auf und erreichen häufig 60 bis 90 Minuten.

Bei speziellen Therapien, etwa Eiseninfusionen oder Chemotherapien, kann die Verabreichung über mehrere Stunden gehen. Die Dauer bleibt sicher, wenn die Tropfgeschwindigkeit angepasst wird und das medizinische Personal den Kreislauf übe welche Vorteile hat eine Infusionstherapie?

Wie schnell wirkt eine Infusionstherapie?

Eine Infusionstherapie wirkt sehr schnell, da die Flüssigkeit direkt in die Vene gelangt. Der Wirkungseintritt beginnt in der Regel innerhalb weniger Minuten, weil die Wirkstoffe ohne Verzögerung in den Blutkreislauf gelangen.

Bei Flüssigkeitsgaben wie Kochsalz- oder Glukoselösungen verbessert sich das Kreislaufvolumen oft nach 5 bis 10 Minuten. Bei Vitamingaben wie Vitamin C oder B-Komplex steigt der Blutspiegel sofort an, die spürbare Wirkung tritt jedoch innerhalb von 30 bis 60 Minuten ein. Beispiele sind Energieschub oder Verminderung von Erschöpfung.

Wie schnell wirkt eine Infusionstherapie?

Eine Infusionstherapie hat mehrere medizinisch belegte Vorteile. Sie sorgt für eine schnelle und direkte Wirkung, da die Wirkstoffe über die Vene in den Blutkreislauf gelangen. Dadurch entsteht kein Wirkstoffverlust im Magen-Darm-Trakt.

Ein Vorteil ist die schnelle Flüssigkeitszufuhr. Patienten mit starkem Flüssigkeitsmangel erhalten Kochsalz- oder Glukoselösungen, die den Kreislauf stabilisieren. Ein weiterer Vorteil ist die gezielte Zufuhr von Nährstoffen und Medikamenten. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente gelangen vollständig ins Blut, ohne durch die Verdauung abgeschwächt zu werden.

Ein dritter Vorteil ist die hohe Bioverfügbarkeit von Medikamenten. Wirkstoffe wie Antibiotika, Schmerzmittel oder Eisenpräparate wirken effektiver, da sie nicht durch Leber oder Magen abgebaut werden. Patienten profitieren von einem schnelleren Wirkungseintritt, einer genau steuerbaren Dosierung und einer besseren Verträglichkeit, wenn die Therapie korrekt überwacht wird.

Welche Vorteile hat eine Infusionstherapie?

Eine Infusionstherapie hat klare medizinische Vorteile. Die wichtigste Eigenschaft ist die direkte Wirkung, da Flüssigkeiten und Wirkstoffe ohne Umweg durch Magen oder Leber in den Blutkreislauf gelangen. Dadurch entsteht eine schnellere Aufnahme und eine höhere Bioverfügbarkeit.

Ein Vorteil ist die rasche Flüssigkeitszufuhr. Patienten mit Dehydratation erhalten Kochsalz- oder Glukoselösungen, die Kreislauf und Blutdruck stabilisieren. Ein weiterer Vorteil ist die gezielte Nährstoffversorgung. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente gelangen vollständig ins Blut, ohne durch Verdauungsprozesse geschwächt zu werden. Beispiele sind Vitamin-C-Infusionen oder Magnesium-Infusionen.

Ist Infusionstherapie sicher?

Eine Infusionstherapie ist grundsätzlich sicher, wenn sie unter ärztlicher Aufsicht und mit sterilen Materialien durchgeführt wird. Die Infusionslösung wird kontrolliert verabreicht, und das medizinische Personal überwacht Blutdruck, Kreislauf und mögliche Reaktionen.

Sicherheitsfaktoren sind die Sterilität der Flüssigkeit, die korrekte Platzierung der Kanüle und die richtige Tropfgeschwindigkeit. Werden diese Parameter eingehalten, ist das Risiko für Komplikationen sehr gering.

Mögliche Risiken sind lokale Reaktionen wie Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle. Seltener treten systemische Reaktionen wie Schwindel, Übelkeit oder allergische Reaktionen auf. Schwere Nebenwirkungen wie Infektionen oder Venenentzündungen sind selten, treten aber auf, wenn die Hygienestandards nicht eingehalten werden. Die Therapie bleibt sicher, wenn die Verabreichung engmaschig überwacht wird.


Eine Infusionstherapie ist grundsätzlich sicher, wenn sie unter ärztlicher Aufsicht und mit sterilen Materialien durchgeführt wird. Die Infusionslösung wird kontrolliert verabreicht, und das medizinische Personal überwacht Blutdruck, Kreislauf und mögliche Reaktionen.

Sicherheitsfaktoren sind die Sterilität der Flüssigkeit, die korrekte Platzierung der Kanüle und die richtige Tropfgeschwindigkeit. Werden diese Parameter eingehalten, ist das Risiko für Komplikationen sehr gering.

Mögliche Risiken sind lokale Reaktionen wie Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle. Seltener treten systemische Reaktionen wie Schwindel, Übelkeit oder allergische Reaktionen auf. Schwere Nebenwirkungen wie Infektionen oder Venenentzündungen sind selten, treten aber auf, wenn die Hygienestandards nicht eingehalten werden. Die Therapie bleibt sicher, wenn die Verabreichung engmaschig überwacht wird.

Welche Nebenwirkungen kann Infusionstherapie haben?

Eine Infusionstherapie kann Nebenwirkungen haben, die jedoch in der Regel mild und selten sind, wenn die Behandlung korrekt durchgeführt wird.

Häufige Nebenwirkungen sind lokale Reaktionen an der Einstichstelle. Dazu gehören Rötung, Schwellung, Brennen oder ein Hämatom. Diese Reaktionen entstehen durch die Venenpunktion und verschwinden meist nach kurzer Zeit.

Selten treten systemische Nebenwirkungen auf. Beispiele sind Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen oder vorübergehendes Hitzegefühl. Bei Infusionen mit Vitaminen oder Mineralstoffen kann es zu kurzfristigen Geschmacksveränderungen im Mund kommen, etwa bei Magnesium- oder Eiseninfusionen.

Für welche Krankheitsbilder wird Infusionstherapie häufig eingesetzt?

Eine Infusionstherapie wird bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt, bei denen eine schnelle oder gezielte Versorgung erforderlich ist.

Häufig angewendet wird sie bei Flüssigkeitsmangel durch Dehydratation, etwa nach Durchfall, Erbrechen oder starkem Schwitzen. In diesen Fällen werden Kochsalz- oder Glukoselösungen verabreicht, um Kreislauf und Blutdruck zu stabilisieren.

Ein weiteres Einsatzgebiet sind Mangelzustände. Patienten mit Vitaminmangel, Eisenmangel oder Mineralstoffdefiziten profitieren von Infusionen, da die Nährstoffe direkt ins Blut gelangen. Beispiele sind Eiseninfusionen bei Anämie oder Vitamin-C-Infusionen bei geschwächtem Immunsystem.

Welche Rolle spielt Infusionstherapie in der Schmerztherapie?

Eine Infusionstherapie spielt in der Schmerztherapie eine wichtige Rolle, weil sie eine schnelle und kontrollierte Medikamentengabe ermöglicht.Ein zentraler Nutzen ist die schnelle Wirkung. Schmerzmittel wie Opioide oder nichtsteroidale Antirheumatika gelangen direkt ins Blut und entfalten ihre Wirkung meist innerhalb von 15 bis 30 Minuten. Das ist vor allem bei starken akuten Schmerzen relevant, zum Beispiel nach Operationen oder bei Koliken.